Bootcamp beim ASV Köln – statt Under Armour Freeletics Challenge



Hallo angehende/r Fitness Agon



Wirklich schade, dass es gestern mit der Under Armour – Freeletics Challenge an der Uniwiese in Köln nicht geklappt. Der Grund war das schlechte Wetter. Das dürfte für die Freeathleten ja nun keine Ausrede sein.

Ich für meinen Teil, muss mir erst mal überlegen was ich noch mit meinem Resttag anfange. Auf ein intensives Homeworkout habe ich keine Lust mehr, dafür habe ich mich schon zu sehr auf das Training im freien gefreut. Mein nächster Schritt ist es dann, erstmal allen Freunden abzusagen, die ich grade noch kurzfristig dafür begeistern konnte an der Challenge teilzunehmen.

Darunter eine Freundin, die selbst Fitnesscoach ist und Bootcamps in Köln anbietet. Sie sagt mir, dass sie eh nicht gekonnt hätte weil sie um die Zeit selbst Training gibt. Kurzer Hand entschließe ich, mich heute mal von ihr quälen zu lassen und fahre zum Probetraining zum ASV.

Als ich da bin stehen die Teilnehmer alle schon draußen, ich ziehe mich schnell um und verpasse schon die ersten Minuten des Warmups. Zum Glück bin ich die paar Meter vom Auto bis zum Studio schon gejoggt und deswegen auch schon leicht aufgewärmt ;)
Dann steige ich ein. Zu erst noch ein paar Dehnübungen. Dann geht es auch schon los mit den ersten Übungen auf der völlig nassen Tartanbahn der ASV Anlage. Die ersten paar Minuten ist es ziemlich ungemütlich, aber das vergisst man ganz schnell, wenn man sich auf das Training konzentriert. Ich persönlich mag es auch wenn man sich beim Sport mal dreckig macht (Erinnerung an alter Kindertage -> spielen im Wald und so). Das richtige Bootcamp beginnt Squats mit anschließenden Sidekicks, gefolgt vom Plank mit Mobilisationsübungen kombiniert, danach Bärenlauf, seitlicher Squatwalk, Pushups, Sprints und Treppenlauf. Das alles wird einfach so von uns abverlangt. Obwohl ich momentan wirklich im Training bin und das vor allem mit dem eigenen Körpergewicht, bin ich nach wenigen Minuten schon ordentlich am abschwitzen. Der Fokus liegt heute definitiv auf den Beinen... da freue ich mich doch gleich doppelt, dass ich vorgestern erst 150 Burpees gemacht habe. Egal, keine Ausreden, Arschbacken zusammen kneifen #machseinfach oder wie es hier heißt #heulleise.

Letzten Endes ist das Training viel schneller vorbei als gedacht. Nicht weil es kürzer ist als geplant. Wir ziehen das Programm eine Stunde straight durch. Man ist mittendrin einfach so konzentriert, dass man sich nur noch auf die Übung fokussiert und dabei verfliegt die Zeit einfach.

Ich bin froh, dass ich vorbei geschaut habe. So habe ich doch noch ordentlich trainiert, Spaß gehabt und wieder ein paar neue Übungen kennen gelernt, die ich in mein eigenes Training integrieren werde.

Dein Zimo Tam - Fitness Agon

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