Privater Blogpost Nr. 11 – Eine neue Art deine Ziele zu finden: Die Hassliste

 

Eines meiner Ziele für dieses Jahr ist es, jede Woche 1 neues Buch zu lesen. Begonnen habe ich mit dem Buch „Wiedersehen im Café am Rande der Welt“. Weiter geht es mit dem Buch „Reicher als die Geissens – Die 43 Gesetze des Erfolgs!“ von Alex Fischer Düsseldorf.

Das Buch liegt schon seit einiger Zeit bei mir zuhause rum und irgendwie hatte ich einfach nie die Muße es mal durchzulesen. Statt mir also zum neuen Jahr direkt 20 neue Bücher zu kaufen und durchzulesen, habe ich mir überlegt einfach mal dieses Buch anzugehen.

Was hat das ganze jetzt mit einer neuen Art Ziele zu definieren zu tun? Und vor allem was hat es mit der sogenannten Hassliste auf sich? Dazu komme ich gleich.

Erstmal will ich kurz erwähnen, dass das Buch zwar den reißerischen Haupttitel „Reicher als die Geißens“ tägt, sich aber zu einem sehr großen Teil auf das Thema Mindset spezialisiert hat. Den UntertitelDie 43 Gesetze des Erfolgs!“ überliest man gerne, obwohl er eigentlich aussagt worum es in diesem Buch wirklich geht.

Mein gewohnter Weg

Bis jetzt bin ich, und das habe ich auch in dem letzten Blogbeitrag noch genauso angewendet, immer den Weg gegangen Ziele aufzuschreiben. Ich schreibe aber nicht einfach nur auf „Was“ ich erreichen will, sondern auch „Wie“ ich dieses Ziel erreichen will und „Warum“. Dann schreibe ich mir alle Antworten auf und hänge es mir irgendwo gut sichtbar in meiner Wohnung auf.

Bis jetzt hat das so immer gut für mich funktioniert.

©Fab Lentz

Jetzt fällt es vielen schwierig sich aus dem nichts plötzlich ganz persönliche Ziele zu setzen. Deswegen habe ich dir in meinem letzten Beitrag auch schon eine Vorlage bereitgestellt, in der dir verschiedene Fragen gestellt werden, mit denen du deine Ziele definieren kannst.

In dem besagten Buch beschreibt Alex Fischer Düsseldorf eine etwas ungewöhnliche Methode, um persönliche Ziele zu finden. Die ich allerdings so interessant finde, dass ich sie dir nicht vorenthalten möchte.

Eine Hassliste entwerfen

Er geht davon aus, dass viele Menschen es als sehr anstrengend und ermüdend empfinden, sich Gedanken über die eigenen Ziele zu machen und diese auszuformulieren. Vielleicht geht es dir ja ganz genauso.

Vielen Menschen fällt es viel einfacher zu sagen, was sie nicht wollen. Denk mal darüber nach. Ich wette dir fallen auch ganz schnell so einige Dinge ein die du nicht magst. Besonders wenn es um das Thema Job oder Beziehung geht, wissen wir meist ganz genau, was wir nicht wollen.

Nun aber was bringt dir das ganze jetzt für den Bereich Sport, Ernährung und Motivation?

Überlege dir doch mal ganz genau, was dich immer wieder daran hindert, sportlich aktiv zu bleiben. Was nervt dich am Gym? Was stört dich daran gesund zu kochen oder weniger zu essen? Schreibe alles auf was dich demotiviert!

Und jetzt?!

Jetzt lässt du erst einmal sacken, was du da geschrieben hast. Lies es dir nochmal durch und lege nun eine neue Liste genau daneben an. Im nächsten Schritt überlegst du dir nun, was genau das Gegenteil von diesen demotivierenden Dingen ist, was dazu führt, dass du dich besser motivieren kannst.

Ein Beispiel:

HasslisteMotivationsliste
Ich mag es nicht, wenn das Gym so voll ist

Allein zu trainieren ist langweilig

Gesund kochen ist mir zu aufwendig

Ich trainiere gerne in einer ruhigen Atmosphäre

Ich will gemeinsam mit einer Gruppe trainieren

Ich möchte einfache Rezepte haben

Das ist nur ein kurzes Beispiel. Du kannst natürlich noch 100 andere Dinge in deine Liste eintragen, das ist alles ganz dir überlassen.

Auf diese Art Ziele zu definieren ist für mich mal ein ganz neuer Ansatz, den ich sehr sinnvoll finde. Denn du lernst dich auf diese Weise auf jeden Fall noch besser kennen und weißt in Zukunft viel genauer, wann und warum du deine Motivation wieder verlierst.

Berichte mir gerne mal bei Instagram, Facebook oder einfach per E-Mail, wie das Anlegen einer Hassliste für dich funktioniert hat und wir können uns gerne mal ein bisschen austauschen.

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg

Dein Zimo Tam – The first Fitness Agon

1 Comment

  1. Kate sagt:

    Super Beitrag 👍